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Venenerkrankungen

Krampfadern stören nicht nur kosmetisch, sie verursachen Müdigkeit, Stauungsbeschwerden, Wadenkrämpfe, im fortgeschrittenen Stadium Hautveränderungen, Venenentzündungen und Geschwüre am Unterschenkel.

Eine qualifizierte Diagnosestellung ist die Voraussetzung für einen auf den Patienten abgestimmten Therapieplan. Bei ausgedehnten Krampfaderleiden ist eine Entfernung der erweiterten Venen notwendig. Moderne Operationsverfahren reichen von einer sogenannten Stripping Operation (komplette Entfernung der Krampfadern in Allgemeinnarkose, über minimal-invasive chirurgische Entfernung einzelner Krampfadern bis zum neuesten minimal-invasiven Verfahren. Neben der klinischen Untersuchung stellt der Ultraschall heute den Standard in der Varizendiagnostik dar.

Krampfadern (Varizen) und ihre Behandlung

Besenreiservenen kommen meist an den Beinen vor und sind oft kosmetisch störend. Da sich hinter den Besenreiservenen ein tieferes Problem der größeren Venen verbergen kann, ist die Durchführung einer Ultraschalluntersuchung des Venensystems vor einer Behandlung von Besenreisern empfehlenswert. Die Therapie der Besenreiser erfolgt durch Punktion der kleinen Venen und anschließender Injektion eines Verödungsmittels in flüssiger oder geschäumter Form. Die Behandlung nimmt wenig Zeit in Anspruch und ist mit wenig Schmerzen verbunden. Nach der Behandlung sollte eine Kompressionsbehandlung über 24 Stunden erfolgen.

Bei größeren Krampfadern ist die operative Versorgung die Therapie der Wahl.
Heute kommen sehr schonende und minimal-invasive Methoden zur Anwendung: Ministripping, also die Enfernung störender Krampfadern in Lokalanästhesie über kleinste nur 1 bis 3 mm große Schnitte mit häkchenförmigen Instrumenten ähnlich einer Häkelnadel, hinterlässt kaum Blutergüsse und heilt innerhalb weniger Tage ab. Sogar die Behandlung großer Krampfadern (Stammvarizen), die früher immer eine große Operation in Vollnarkose notwendig gemacht hat, ist heute in den meisten Fällen mit Hilfe moderner Kathetertechnik in Lokalanästhesie schonend möglich.

Der Eingriff erfolgt in Lokalanästhesie und dauert nur 30 bis 40 Minuten, kann ambulant durchgeführt werden und eignet sich deshalb auch gut für die Praxis. Vorteile dieser Behandlung sind neben maximaler Gewebeschonung mit wenig Blutergüssen  wenig Narben und minimale Beschwerden. Dementsprechend sind frühe Mobilisierung und sehr kurze Krankenstände möglich. Deshalb kann die Behandlung auch während der Sommermonate durchgeführt werden.

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